Warum sie immer noch so hoch im Kurs sind
Facebook-Gruppen sind nach wie vor beliebt – egal ob für Kurse, Hobbys, Interessen oder Support-Communities. Sie bieten einen Ort des Austauschs, der Inspiration und des Wachstums. Vielleicht erinnerst du dich an die guten alten Zeiten der Online-Kommunikation, als Foren aussahen wie ein verschachtelter Waldweg und als E-Mails so schnell wie die Schneckenpost ankamen? Doch warum sind Facebook-Gruppen als Begleitmedium bei Kursen und beim Aufbau einer Community in Zeiten einer schier endlosen digitalen Vielfalt immer noch so populär?
In diesem Artikel nehme ich dich mit auf eine kleine Entdeckungsreise:
Leicht zugänglich: Gruppen sind leicht über die Hauptnavigation von Facebook erreichbar. Mitglieder können einfach zu ihren Gruppen gelangen und Beiträge verfassen, ohne die Plattform verlassen zu müssen.
Einfache Interaktion: Das Verfassen von Beiträgen, Kommentieren und das Teilen von Inhalten in Gruppen ist unkompliziert und erfordert keine besonderen technischen Fähigkeiten.
Mobiler Zugriff: Facebook bietet gut gestaltete mobile Apps, die den Zugriff auf Gruppen von unterwegs aus ermöglichen.
Intuitive Funktionen: Die Funktionen zum Erstellen von Umfragen, Veranstaltungen, Dateifreigaben und das Anpinnen wichtiger Beiträge sind intuitiv und einfach zu bedienen.
In Facebook-Gruppen können Mitglieder aktiv Beiträge verfassen, auf bestehende Diskussionen kommentieren, Fragen stellen und nützliche Dateien und Ressourcen teilen. Diese vielfältigen Interaktionsmöglichkeiten bilden das Herzstück des Gruppenerlebnisses und schaffen eine lebendige und dynamische Online-Community. Mitglieder können ihre Gedanken, Meinungen und Fachwissen teilen, was zu bereichernden Diskussionen und wertvollen Erfahrungen führt.
Die Möglichkeit, Fragen zu stellen, ist besonders hilfreich, da sie den Wissensaustausch fördert. Egal, ob es sich um fachspezifische Fragen, Ratschläge zu persönlichen Angelegenheiten oder den Austausch von bewährten Praktiken handelt, die Mitglieder können von den verschiedenen Perspektiven und dem kollektiven Wissen der Gruppe profitieren.
Insgesamt schafft die Interaktion in Facebook-Gruppen eine enge Bindung zwischen den Mitgliedern, fördert das Verständnis und die Solidarität innerhalb der Gemeinschaft und ermöglicht es den Mitgliedern, aktiv an der Schaffung von Inhalten und der Weiterentwicklung der Gruppe teilzunehmen. Es ist diese starke soziale Dynamik, die Facebook-Gruppen zu einem anhaltend beliebten Medium für den Aufbau von Communities und die Begleitung von Kursen macht.
Das coole an Facebook ist, dass direkt Benachrichtigungen verschickt werden, wenn es neue Beiträge oder Aktivitäten in der Gruppen gibt. Das hält die Mitglieder auf dem Laufenden und fördert die Teilnahme.
Allerdings nur, wenn die Teilnehmerinnen die Glocke (Benachrichtigung) eingerichtet haben. Diese Einstellung kann über den Laptop als auch am Handy vorgenommen werden.
Ich empfehle übrigens all meinen Kundinnen, ihre Gruppen-Teilnehmerinnen daran zu erinnern, die Benachrichtigungs-Einstellungen direkt nach dem Betreten der Gruppe vorzunehmen. In dem Sinne „wenn du nichts verpassen willst…“
Was passiert, wenn das nicht geschieht? Die Gruppe geht vergessen. Denn mal ehrlich, wer denkt jeden Tag daran, in der Gruppe vorbei zu schauen? Eben. Manchmal darf man sich der kleinen Helferlein bewusst sein und sie einfach nutzen.
Damit sich die Mitglieder in deiner Facebook-Gruppen auch wohlfühlen, gibt es unterschiedliche Sichtbarkeitsstufen, die du direkt bei der Erstellung deiner Gruppe festlegen musst. Je nach Stufe kannst du festlegen, wer die Gruppe sehen kann und wer beitreten darf.
Die Wahl des Sichtbarkeitsstatus hängt von den Zielen der Gruppe und dem gewünschten Grad der Privatsphäre ab. Öffentliche Gruppen sind offen für jeden und können eine grössere Reichweite haben, während geschlossene und geheime Gruppen mehr Privatsphäre bieten und die Kontrolle darüber, wer Mitglied wird, ermöglichen.
Wichtig: Es ist zu beachten, dass der Sichtbarkeitsstatus einer Gruppe nach der Erstellung nicht mehr geändert werden kann, es sei denn, die Gruppe wird gelöscht und neu erstellt.
Hast du gewusst, dass du in Facebook-Gruppen eine Art „Struktur“ anlegen kannst und damit Inhalte leichter und schneller gefunden werden?
Die Info-Guides in einer Facebook-Gruppe ist eine Art Sammlung von Beiträgen und Lives, die sozusagen angepinnt und in den Info-Guides angelegt werden können. So können Mitglieder auf die wichtigsten Informationen zugreifen, ohne lange suchen zu müssen. Aber Achtung: Auf die Info-Guides kannst du ausschliesslich über den Laptop zugreifen. Am Handy ist diese Variante nicht verfügbar. Und die Info-Guides können nur von Gruppenadministratoren oder Gruppenmoderatoren erstellt werden.
Wofür kannst du den Info-Guide nutzen
Vorstellungen und Begrüssung: Du postest zum Beispiel einen Beitrag, wo du alle Mitglieder begrüsst. I
Gruppenressourcen: Links zu wichtigen Beiträgen oder Dateien, zum Beispiel Leitfäden, FAQ-Dokumente oder nützliche Links.
Häufig gestellte Fragen (FAQ): Eine Sammlung häufig gestellter Fragen und Antworten, um wiederholte Anfragen zu beantworten und die Mitglieder zu informieren.
Kontaktinformationen: Informationen darüber, wie die Gruppenadministratoren und Moderatoren erreicht werden können, falls es Probleme oder Fragen gibt.
Wichtige Mitteilungen und Updates: Hier können Informationen zu aktuellen Ereignissen, Veranstaltungen oder Gruppenänderungen bereitgestellt werden.
Wenn du den Info-Guide für deine Facebook-Gruppe aktivieren willst, dann kannst du folgende Schritte vornehmen:
Du wünschst dir Unterstützung in deinem Business-Alltag?
Lieber Freude und Leichtigkeit anstatt Technik-Frust? Egal ob es sich um Technik-Einrichtungen in verschiedenen Tools oder um Gestaltungen in Canva handelt – ich bin an deiner Seite.
Facebook-Gruppen fördern die Interaktion auf eine Weise, die andere soziale Medien nicht immer ermöglichen. In Gruppen geht es nicht nur darum, Inhalte zu konsumieren, sondern aktiv an Diskussionen teilzunehmen. Das schafft ein Gefühl der Zugehörigkeit und der Mitwirkung, das auf anderen Plattformen schwer zu finden ist. Doch manchmal ist der Zeitaufwand, die Menschen in der Gruppe aktiv zu behalten, ziemlich hoch. Hier ein paar Tipps:
Facebook-Gruppen sind immer noch so beliebt, weil sie eine bekannte, interaktive und vielseitige Plattform ist, die es uns ermöglicht, uns zu vernetzen, zu lernen und unsere Leidenschaften zu teilen, ohne die Notwendigkeit komplizierter Anmeldungen oder die Suche nach neuen digitalen Spielplätzen. Sie sind wie ein guter alter Freund, der immer da ist, wenn man ihn braucht.
Discord ist eine beliebte Plattform für die Erstellung von Communities und Gruppenchats. Es bietet Text-, Sprach- und Video-Kommunikation und ist weit verbreitet in der Gaming-Community, wird aber auch für verschiedene andere Zwecke genutzt.
Slack ist eine Plattform für Teamkommunikation, die sich auch gut für die Erstellung von Gruppen und Communities eignet. Es bietet eine Vielzahl von Integrationen und Funktionen für die Zusammenarbeit. Ich persönlich finde Slack genial gemacht. Du kannst untereinander persönliche Nachrichten teilen oder aber dich mit der Community bewegen.
Wenn du eine professionelle Community aufbauen möchtest, sind LinkedIn-Gruppen eine gute Option. Sie konzentrieren sich auf geschäftliche Interessen und ermöglichen Diskussionen, Networking und Wissensaustausch.
Telegram ist eine Messaging-Plattform, die auch Gruppenchats unterstützt. Es ist einfach zu bedienen und bietet eine sichere Kommunikation. In diese Sparte fällt auch WhatsApp. Es wird gemunkelt, dass Telegram um einiges sicherer ist, was den Datenschutz anbelangt.
Die Wahl der besten Alternative hängt von deinen Zielen und Bedürfnissen ab. Je nachdem, ob du nach textbasierten Diskussionen, Echtzeitkommunikation, professionellem Networking oder anderen Funktionen suchst, kannst du die Plattform auswählen, die am besten zu deinem Projekt passt. Und es kommt definitiv auf deine Zielgruppe an. Es nützt nichts, ein Tool zu verwenden, das deine Zielgruppe nicht bedienen oder anwenden kann.
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